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Medizinische Chemie - Forschung
Die Arbeitsgruppe ist auf den folgenden Gebieten aktiv:
- Virale Proteasen, z.B. die NS3 des Dengue-Virus: Entwicklung von Hemmstoffen mit therapeutischem Potential zur Behandlung von Virusinfektionen.
- Boronsäuren in der Medizinischen Chemie.
- Kombiniert phänotypisch/target-orientierte Screening Verfahren, sowie deren Anwendung bei der Suche nach neuen Antiinfektiva.
- Neue Behandlungsansätze für psychiatrische und neurologische Erkrankungen.
Verwendete Techniken sind insbesondere:
- Gentechnik, insbesondere genetische Manipulation von Bakterien mit dem Ziel der heterologen Überexpression unserer Target-Enzyme.
- Synthese von Hemmstoffkandidaten (Präparative Organische Chemie)
- Proteinbiochemie: Protein-Aufreinigung und Analytik.
- Entwicklung von Screening-Verfahren, angefangen beim Design und der Synthese von Enzymsubstraten, bis hin zur Aufstellung eines HTS-tauglichen Assays und dessen Durchführung.
- Kristallisation und Strukturaufklärung von Proteinen und Protein-Ligand-Komplexen (in Kooperation)
- Virtuelles Screening, Drug Design, QSAR
Ausstattung:
- Molekularbiologisch/Gentechnisches Labor S1 mit der üblichen Ausstattung
- Organisch-Präparatives Labor
- Umfangreiche chemisch-instrumentelle Analytik, u.a. 500 und 300 MHz NMR, usw.
- Mikrotiterplatten-Lesegeräte (Fluoreszenz, UV-VIS Absorption)
- FPLC-Systeme (genutzt für Proteine und präparative HPLC von kleinen Molekülen)
- HPLC-Systeme mit verschiedenen Detektorentypen (UV, DAD, Fluoreszenz)
- Automatisierte Flash-Chromatographie mit Gradienten-Elution und UV-Detektor
- CHN-Elementaranalyse
- Circular-Dichroismus Spektrophotometer
- NIR Spektrometer
- Peptidsynthese-Automat
- Synthese-Mikrowelle
- Fermenter
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