Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie

Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie

 

329 2

 Direktor: Prof. Dr. Gert Fricker                                 

 Im Neuenheimer Feld 329                                                           

 69120 Heidelberg
                                                                                    
 Tel. : +49 (0)6221 / 54 8330                                                       
 Fax.: +49 (0)6221 / 54 5971

 

 

 

Neuigkeiten:

 


15. – 17. 5. 2023

Vom 15. bis 17. Mai veranstaltete die Arbeitsgruppe von Prof. Fricker zum 22. Mal die „Barrier- and Transporter-Days“ in Bad Herrenalb bei Karlsruhe. 92 Experten aus Hochschule und Industrie trafen sich, um 2 Tage lang aktuelle Themen der Wirkstoffverabreichung, des Drug Targetings und der Modellsysteme zum Wirkstofftransport zu diskutieren.


11.Mai 2023

Erfolgreiche Teilnahme beim Wettbewerb hei-Innovation der Universität Heidelberg

Junior-Prof. Dr. Philipp Uhl gewann mit seinem Team „Rovance“ (Florian Umstätter, Julia Werner, Eric Mühlberg, Tyra Christian und Walter Mier) in der Kategorie „Science und Tech Innovationen“ den mit 5000,- Euro dotierten 1. Preis für die Entwicklung einer Plattform-Technologie zur Überwindung von Antibiotikaresistenzen.


21.4. 23

Unter Leitung von Dr. Elena Puris und Dr. Mikko Gynther veranstaltet die Abteilung Technologie und Biopharmazie im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) einen Workshop zum Thema „PK principles in drug delivery“.


14.12.2022

 

ROVANCE

Das Team um Herrn JunProf. Dr. Uhl aus der Abteilung Pharmazeutische Technologie des Instituts für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie erhält im Rahmen des VIP+ geförderten Verbundprojekts „ROVANCE“ - Chemische Modifikation etablierter Antibiotika mittels Peptid-Konjugation zur Überwindung der Resistenzproblematik, eine Förderung in Höhe von 1.089.595,15 €.

Ziel des Vorhabens „ROVANCE“ ist die Reaktivierung etablierter Antibiotika. In Vorarbeiten konnte gezeigt werden, dass etablierte Antibiotika wie Vancomycin durch eine Peptid-Modifikation wieder eine hohe Wirksamkeit gegenüber resistenten Erregern erreichen. Im Rahmen dieses Vorhabens soll der Leitkandidat FU002, ein Arginin-modifiziertes Vancomycin, zur Behandlung von Infektionen durch Vancomycin-resistente Bakterien präklinisch validiert werden.


EURAS

Die Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie (Prof. Fricker) ist Mitglied des neuen Konsortiums EURAS mit 10 internationalen Partnern, welches die Erforschung pathophysiologischer Grundlagen sowie die Translation dieser Ergebnisse in Therapien von RASopathien zum Ziel hat. Bei RASopathien handelt es sich um eine Gruppe seltener genetisch bedingter Erkrankungen, bei denen aufgrund von Mutationen in verschiedenen Genen eine Überaktivierung einer bestimmten Signalkaskade vorliegt. Dies führt zu angeborenen Herzfehlern, vermehrten Tumorerkrankungen und vor allen neurokognitiven Defiziten. Das Konsortium wird mit 8,5 Millionen Euro durch das EU-Programm „HORIZON-HLTH-2022— Development of new effective therapies for rare diseases“ gefördert.

 


23.11.2022

Postdoktorandin Dr. Elena Puris erhält für Ihr Projekt „The roles of transporters in amyloid-ß brain clearance in Alzheimer Disease“ von der Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) einen Research Grant in Höhe von 50.000 Euro.  


01.10.2022

 

Dr. rer. nat. Philipp Uhl hat den Ruf auf die W1-Juniorprofessur für „Pharmazeutische Technologie mit dem Schwerpunkt Phospholipide (Lipoid-Stiftungsprofessur)“ angenommen und verstärkt seit 1.10.2022 das Team der Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie am IPMB.


20.3.2022

Für ihr Projekt “Stabilization of Lyso-Phosphatidylcholine-levels in patients with cancer"  erhalten Prof. Fricker und Prof. Massing (Uni Freiburg) eine Förderung durch das Phospholipid Forschungszentrum in Höhe von €135'600 Euro


07.02.2022

 

Dr. Elena Puris wurde mit dem mit 15.000 Euro dotierten Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis 2021 für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Heidelberg ausgezeichnet. Sie organisiert mit dem Preisgeld am 2. und 3. April ein Symposium zum Thema „Hirnbarrieren bei ZNS-Erkrankungen: Neue therapeutische Strategien und Ansätze zur Wirkstoffabgabe“

Dr. Elena Puris was granted the Klaus-Georg and Sigrid Hengstberger Award 2021 (15000 euro) in order to organize the IWH symposium “Brain barriers in CNS diseases: novel therapeutic strategies and drug delivery approaches”. The symposium will take place on 2nd and 3rd of April at the IWH, Heidelberg University.


2.12.2021

Im Rahmen der Ausschreibung “Internationale Spitzenforschung“ der Baden-Württemberg-Stiftung erhalten Prof. Dr. Gert Fricker und Prof. Dr. Ulrike Müller für ihr Projekt „Delivery of Biologicals across the Blood-Brain Barrier“ eine Förderung in Höhe von 498.060 Euro. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines nanoskaligen Trägersystems mit dessen Hilfe das neuroprotective Peptid CTα16 zur Behandlung der Alzheimer Krankheit über die Blut-Hirn Schranke geschleust werden soll. Internationale Kooperationspartnerin in diesem Projekt ist Prof. Dr. Elisabeth de Lange, Universität Leiden, Niederlande.


25. 1.2021

Förderung durch das BMBF

Das BMBF hat für das Projekt BrainAim einem Konsortium unter Leitung von Prof. Fricker, IPMB, Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie, eine Förderung in Höhe von 1.726.235 Euro bereitgestellt. Ziel des Projekts, an dem Wissenschaftler aus Stuttgart, Mannheim, Braunschweig und dem IPMB beteiligt sind, ist die pharmakokinetische und pharmakologische Untersuchung eines Tumor-Nekrosis-Faktor-Rezeptor2 (TNFR2)-Agonisten, der in einer Prodrugvariante zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen gehirngängig gemacht wird .

 

Für das Projekt MunaVac hat das BMBF einem Forscherteam des IPMB (Prof. Fricker), des DKFZ (Dr. Riemer), der Uniklinik Heidelberg (Prof. Mier) und des LSI Bonn (Dr. Kübelbeck) eine Förderung in Höhe von 991.632 Euro zugesprochen. Gesamtziel von MunaVac ist die Entwicklung einer Plattformtechnologie für die GLP/GMP-konforme Herstellung von Schleimhautimpfstoffen auf Basis von Nanoträgern. Der Nanoträger dient als Vehikel für spezifische Antigene und als Adjuvans zur Erzeugung robuster zellulärer Immunantworten. Der Hauptteil dieses Projekts besteht darin, die Schleimhautfunktionalität der Nanoträgerplattform zu beweisen und ihre klinische Anwendung zu ermöglichen. Die Vorauswahl verschiedener Formulierungen erfolgt in vitro. Die beiden besten Kandidaten werden in vivo getestet, der vielversprechendste wird in einer therapeutischen HPV-Impfstudie zum ersten Mal first-in-man (FIM) untersucht.


11.07.2018

IM2PACT

Die Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie (Prof. Fricker) ist Mitglied des neuen Konsortiums IM2PACT von 27 internationalen Partnern aus Hochschule und Industrie, welches die Entdeckung und Charakterisierung neuer Targets und Transportsysteme an der Blut-Hirn Schranke zur Verabreichung von ZNS-Therapeutika zum Ziel hat. Eine Förderung von 18 Millionen Euro durch die Innovative Medicines Initiative (IMI) ermöglicht diese öffentlich/private Partnerschaft. Das "Innovative Medicines Initiative 2 Joint"-Vorhaben ist Europas größte öffentlich / private Partnerschaft und wurde durch das Horizon 2020 Forschungs- und Innovationsprogramm der EU und die europäische pharmazeutische Industrie, vertreten durch die European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA), initiiert.


20.3.16

 

Förderung durch die Else-Kröner-Fresenius Stiftung

 

Neue Ansätze zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie zum Beispiel Alzheimer oder Gehirntumore erforschen Prof. Dr. Gert Fricker und Prof. Dr. Ulrike Müller. Sie entwickeln kolloidale Trägersysteme, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden und bestimmte Wirkstoffe in das Gehirn einschleusen können. Das dreijährige Vorhaben wird als Schlüsselprojekt von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung mit rund 560.000 Euro unterstützt.

Die Gruppe hat Polymer-Nanopartikel entwickelt, die an ihrer Oberfläche modifiziert sind und ganz gezielt an die Blut-Hirn-Schranke andocken, diese überwinden und sich anschließend im Gehirn auflösen. Sie befördern ansonsten nicht gehirngängige Stoffe in das zentrale Nervensystem, wo therapeutisch notwendige Konzentrationen erreicht werden.

Das zugrundeliegende Konzept wird auf Biologicals übertragen, die von Prof. Müller und ihrer Kollegin Prof. Dr. Olivia Merkel von der Ludwig-Maximilians Universität München bereitgestellt werden. Ulrike Müller ist Spezialistin für die Erforschung der Alzheimer-Erkrankung, Prof. Merkel entwickelt neue Therapiekonzepte zur Behandlung von Gehirntumoren. 

Die gemeinnützige Else Kröner-Fresenius-Stiftung dient der Förderung medizinischer Wissenschaft. Als Schlüsselprojekte unterstützt die Stiftung Vorhaben, die das Potential aufweisen, grundlegende und für ein ganzes Forschungsfeld richtungweisende Entdeckungen zu ermöglichen.


Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 23.05.2023
zum Seitenanfang/up