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Neuigkeiten-Archiv

Hengstberger-Preis und -Symposium

Dr. Elena Puris, Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie, wurde mit dem mit 15.000 Euro dotierten Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis 2021 für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Heidelberg ausgezeichnet. Sie organisiert mit dem Preisgeld am 2. und 3. April ein Symposium zum Thema „Hirnbarrieren bei ZNS-Erkrankungen: Neue therapeutische Strategien und Ansätze zur Wirkstoffabgabe“.

 

Ereignisse am COS am 24. Januar 2022

Unseren Kolleginnen und Kollegen am COS, vor allem aber den unmittelbar betroffenen Personen, sprechen wir unsere Anteilnahme an den tragischen Ereignissen vom 24. Januar aus. Wir sind in vielfältiger Weise mit dem COS und der Fakultät für Biowissenschaften verbunden. Wir hoffen, sind aber auch zuversichtlich, dass sich COS und Fakultät mit diesen Ereignissen gut umgehen wird und sich nicht die Offenheit und Aufgeschlossenheit nehmen lassen, welche die Universität Heidelberg auszeichnet.

 

Alzheimer und Blut-Hirn-Schranke: Neue Förderung

Im Rahmen der Ausschreibung “Internationale Spitzenforschung“ der Baden-Württemberg-Stiftung erhalten Prof. Dr. Gert Fricker und Prof. Dr. Ulrike Müller für ihr Projekt „Delivery of Biologicals across the Blood-Brain Barrier“ eine Förderung in Höhe von 498.060 Euro. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines nanoskaligen Trägersystems mit dessen Hilfe das neuroprotective Peptid CTα16 zur Behandlung der Alzheimer Krankheit über die Blut-Hirn Schranke geschleust werden soll. Internationale Kooperationspartnerin in diesem Projekt ist Prof. Dr. Elisabeth de Lange, Universität Leiden, Niederlande.

 

Stiftungsprofessur eingeworben: Pharmazeutische Technologie mit Schwerpunkt "Phospholipide"

Am IPMB wird eine Stiftungs-Juniorprofessur zum Thema Phospholipide eingerichtet. Eine ausführliche Berichterstattung findet sich auf den Seiten der Universität. Wir bedanken uns bei dem grosszügigen Stifter, der Lipoid GmbH in Ludwigshafen, und arbeiten an einer möglichst schnellen und erfolgreichen Besetzung der Professur.

 

Jenseits von Plaques: APP Genfamilie reguliert Lernen und Sozialverhalten

Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Prof. Dr. Ulrike Müller berichtet in The EMBO Journal neue Erkenntnisse zur physiologischen Funktion der APP-Proteinfamilie. Fehlen das Alzheimer-relevante Protein APP und verwandte Proteine während der Entwicklung des Gehirns führt dies im Mausmodell zum Verlust des Lernvermögens und zu Autismus-ähnlichem Verhalten. Die Ergebnisse werden auf den Webseiten der Universität Heidelberg hervorgehoben.


Studieren am Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie weiterhin spitze!

Im größten deutschen Hochschulranking, dem CHE-Ranking, belegt das IPMB erneut einen Spitzenplatz und gehört zusammen mit den Universitäten Greifswald und Kiel zu den besten Universitäten für ein Studium der Pharmazie und Molekularen Biotechnologie in Deutschland. Die befragten Studierenden lobten besonders die Unterstützung am Studienanfang, die Studienorganisation, die Betreuung durch Lehrende sowie die Ausstattung der Praktikumslabore. Alle Details des Rankings können auf der Internetseite von ZEIT Campus nachgelesen werden.

 

RNA Bildgebung mit höchster Auflösung in lebenden Zellen - Veröffentlichung in Nature Biotechnology

Ein neue molekularer Marker, der in der Arbeitsgruppe Jäschke am IPMB in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Nienhaus vom KIT Karlsruhe entwickelt wurde, ermöglicht die Abbildung von Ribonukleinsäuren in lebenden Zellen mit bisher unerreichter Auflösung. Die Ergebnisse wurden in Nature Biotechnology veröffentlicht und werden auf den Webseiten der Universität Heidelberg hervorgehoben.

 

Förderung der Projekte BrainAim und MunaVac in Millionenhöhe

Das BMBF hat für das Projekt BrainAim einem Konsortium unter Leitung von Prof. Fricker, IPMB, Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie, eine Förderung in Höhe von 1.726.235 Euro bereitgestellt. Ziel des Projekts, an dem Wissenschaftler aus Stuttgart, Mannheim, Braunschweig und dem IPMB beteiligt sind, ist die pharmakokinetische und pharmakologische Untersuchung eines Tumor-Nekrosis-Faktor-Rezeptor2 (TNFR2)-Agonisten, der in einer Prodrugvariante zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen gehirngängig gemacht wird .

Für das Projekt MunaVac hat das BMBF einem Forscherteam des IPMB (Prof. Fricker), des DKFZ (Dr. Riemer), der Uniklinik Heidelberg (Prof. Mier) und des LSI Bonn (Dr. Kübelbeck) eine Förderung in Höhe von 991.632 Euro zugesprochen. Gesamtziel von MunaVac ist die Entwicklung einer Plattformtechnologie für die GLP/GMP-konforme Herstellung von Schleimhautimpfstoffen auf Basis von Nanoträgern. Der Nanoträger dient als Vehikel für spezifische Antigene und als Adjuvans zur Erzeugung robuster zellulärer Immunantworten. Der Hauptteil dieses Projekts besteht darin, die Schleimhautfunktionalität der Nanoträgerplattform zu beweisen und ihre klinische Anwendung zu ermöglichen. Die Vorauswahl verschiedener Formulierungen erfolgt in vitro. Die beiden besten Kandidaten werden in vivo getestet, der vielversprechendste wird in einer therapeutischen HPV-Impfstudie zum ersten Mal first-in-man (FIM) untersucht.

 


Studentin der Molekularen Biotechnologie mit DAAD-Preis für ausländische Studierende ausgezeichnet

Für ihre akademischen Leistungen ebenso wie für ihr soziales Engagement ist Elizaveta Chernova, aus Kroatien stammende Studentin der Molekularen Biotechnologie an der Universität Heidelberg, mit dem DAAD-Preis für ausländische Studierende gewürdigt worden. Mehr zu dem Preis und über Frau Chernova auf der Internetseite der Universität Heidelberg und in der Rhein-Neckar-Zeitung.

 

Gemeinsam stark in Zeiten von Corona

Das IPMB ermöglicht seinen Studierenden auch während Pandemie das Studium. Unsere Studierenden werden regelmäßig per E-Mail über die laufenden und anstehenden Anpassungen des Lehrbetriebs informiert.

Aktuell werden die theoretischen Lehrveranstaltungen sowohl in der Pharmazie als auch in der Molekularen Biotechnologie in digitale Formate überführt. Das Angebot reicht von aufgezeichneten Vorlesungen über Live-Stream-Seminare bis zu virtuellen Lehr- und Lernräumen. Diese werden gesammelt in Moodle zur Verfügung gestellt.

Abschlussarbeiten sowie Wahlpflichtpraktika werden auch mit einem geringeren praktischen Anteil anerkannt. Studierende, die ihre Laborpraktika unterbrechen mussten, bekommen die versäumte Zeit plus zwei Wochen „Corona-Pause“ auf die eigentliche Abgabefrist angerechnet. Für Studierende, die aufgrund von Reisebeschränkungen und/oder Quarantäne nicht rechtzeitig zum physischen Studienbeginn wieder in Heidelberg sein können, werden wir individuelle Lösungen finden. Darüber hinaus werden alle Fristen für die Umschreibung und das Erbringen studienrelevanter Leistungen nach Bedarf verlängert.

Das Einreichen von Protokollen, Bescheinigungen und Abschlussarbeiten ist über heiBOX möglich. Aktuell führen wir auch Prüfungen über Videokonferenzen mittels heiCONF durch und arbeiten an Möglichkeiten, die Klausuren zu digitalisieren. Alle aktuellen Informationen zu Studium und Lehre finden Sie in unseren Ausführungsbestimmungen für die Corona-Zeit.

Ein wichtiger Hinweis an dieser Stelle: Wir erwarten erhebliche Änderungen bei der Durchführung der anstehenden Laborpraktika, wie beispielsweise zeitliche Streckung, Aufteilung in Untergruppen und ähnliches. Dies wird sicherlich Auswirkungen auf die Zeitplanung für mindestens den Rest des Jahres 2020 und auch in 2021 haben. Möglicherweise werden Laborpraktika in gestreckter Form im Frühjahr 2021 stattfinden. Wir raten Ihnen daher, aktuelle keine Planungen für externe Praktika, Urlaube, Reisen oder ähnliches anzustellen.

Die aktuelle Situation stellt für alle Angehörigen des Instituts eine große Aufgabe dar. Neben der Umgestaltung des Lehrbetriebs stellen sich auch vielfältige, individuell ganz unterschiedliche Herausforderungen, wie die Betreuung von Kindern, der Schutz von Angehörigen und der eigenen Gesundheit. Das Wintersemester 2020/2021 wird sicherlich anders als gewohnt, aber dennoch erfolgreich durchgeführt werden.

 

Masters in Bioinformatics Network, 4EU+ European University Alliance

Das europäische Netzwerk „Masters in Bioinformatics Network“ innerhalb der 4EU+ European University Alliance, an dem Dr. Carl Herrmann (Forschungsgruppe Biomedical Genomics) und PD Dr. Karl Rohr (Forschungsgruppe Biomedical Computer Vision) beteiligt sind, wurde bewilligt. Damit haben MSc Studierende der Molekularen Biotechnologie am IPMB die Möglichkeit, an gemeinsamen Bioinformatik Lehrveranstaltungen von sechs europäischen Universitäten (Sorbonne/Paris, Heidelberg, Prag, Warschau, Kopenhagen, Mailand) teilzunehmen. Weiterhin ist ein Austausch von Studierenden zwischen den Partneruniversitäten geplant. Beginn ist im Oktober 2020.

 

Neurobiologie von Peptiden: Publikation in PNAS

Neurobiologisch aktive Peptide, die in der Abteilung Medizinische Chemie des IPMB entworfen und erstmals hergestellt wurden, konnten in einer Kooperation mit Gruppen des IZN (Mauceri, Bading, et al.) als potentielle Wirkstoffe zum Schutz der neuronalen Architektur identifiziert werden. Die Ergebnisse sind publiziert in den Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) und werden auf der Internetseite der Universität Heidelberg vorgestellt.

 

ERC Advanced Grant am IPMB!

Das Institut gratuliert Herrn Prof. Dr. Andres Jäschke zur hochdotierten Förderung des Europäischen Forschungsrates (ERC): Er erhält einen mit 2,5 Millionen Euro ausgestatteten ERC Advanced Grant für Spitzenforscher in Europa. Hier geht es zur Pressemeldung der Universität Heidelberg.

 

Ingrid-zu-Solms-Wissenschaftspreis geht an Katharina Höfer vom IPMB

Wir gratulieren Frau Dr. Katharina Höfer zum Erhalt des Ingrid-zu-Solms-Wissenschaftspreises im Bereich Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften für ihre Dissertation mit dem Titel "NAD-capped RNA in bacteria".

 

DPhG-Jahrestagung in Heidelberg

Von 01. bis 04. September treffen sich über 400 Wissenschaftler*innen zur Jahrestagung der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) in Heidelberg. Der Tagungspräsident Prof. Dr. Michael Wink freut sich, auch Mitglieder der Pharmaceutical Society of Japan (PSJ) willkommen zu heißen. Das Thema des Kongresses "Pharmaceutical research: From basic research to medical applications“ vereint alle Aspekte der pharmazeutischen Forschung und bietet mannigfaltige Einblicke in den aktuellen Stand der Wissenschaft. Das Kongressprogramm finden Sie im Tagungsband.

 

Automatische Bewegungsanalyse von HIV Partikeln – Publikation in „Nature Communications“

Die Forschungsgruppe von PD Dr. Karl Rohr hat eine neue computerbasierte Methode zur Bewegungsanalyse von HIV (Human Immunodeficiency Virus) Partikeln entwickelt. Mit dieser Methode wurde die Ausbreitung von HIV bei unterschiedlichen Gewebebedingungen quantifiziert. Die Arbeit wurde publiziert in der Zeitschrift Nature Communications.

 

Team von Studierenden am IPMB veröffentlicht Forschungsergebnisse in "Nature Machine Intelligence"

2017 hat ein Forschungsteam von Studentinnen und Studenten der Universität Heidelberg unter gemeinsamer Anleitung von Dr. Dominik Niopek (IPMB), Prof. Dr. Roland Eils und Prof. Dr. Irina Lehmann (mittlerweile beide am BIH in Berlin) beim „international genetically engineered machines (iGEM)“ Wettbewerb bereits für Furore gesorgt: Das Team wurde in Boston mit dem 3. Platz und zahlreichen Fach- und Sonderpreisen ausgezeichnet. Nun wurde die innovative Arbeit der Studierenden in "Nature Machine Intelligence" veröffentlicht. Julius Upmeier zu Belzen, Masterstudent am IPMB, und das Team beschreiben in der Publikation ein intelligentes Neuronales Netzwerk names „DeeProtein“, das vorhersagen kann, welche Funktion ein Protein im Körper erfüllt. Mit einem Trick gelang es, das Neuronale Netzwerk dabei zu beobachten, wie es diese Vorhersagen erstellt. Dadurch können Bereiche in Proteinen identifiziert werden, die Veränderungen besser oder weniger gut tolerieren. Dieses Wissen kann nun dazu genutzt werden, Proteine zielgerichtet zu verändern, also beispielsweise unerwünschte Funktionen auszuschalten oder auch neue Funktionen zu übertragen.

 

IPMB hat IM2PACT

Die Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie (Prof. Fricker) ist Mitglied des neuen Konsortiums IM2PACT von 27 internationalen Partnern aus Hochschule und Industrie, welches die Entdeckung und Charakterisierung neuer Targets und Transportsysteme an der Blut-Hirn Schranke zur Verabreichung von ZNS-Therapeutika zum Ziel hat. Eine Förderung von 18 Millionen Euro durch die Innovative Medicines Initiative (IMI) ermöglicht diese öffentlich/private Partnerschaft. Das "Innovative Medicines Initiative 2 Joint"-Vorhaben ist Europas größte öffentlich/ private Partnerschaft und wurde durch das Horizon 2020 Forschungs- und Innovationsprogramm der EU und die europäische pharmazeutische Industrie, vertreten durch die European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations (EFPIA), initiiert.

 

Spot an, CRISPR läuft!

In "Nature Methods" beschreibt Dr. Dominik Niopek wie CRISPR/Cas9 optogenetisch gesteuert werden kann. Dr. Niopek ist Alumnus unseres Studiengangs Molekulare Biotechnologie, Träger des Ruprecht-Karls-Preises 2017 und Leiter der Forschungsgruppe "Synthetische Biologie" am IPMB. (Co-)Erstautor der Publikation ist Felix Bubeck, der aktuell im MoBi-Master bei uns studiert. Mit Andreas Bietz, Max Waldhauer und Laura Dietz sind drei weitere MoBi-Masterstudierende als Co-Autoren prominent an der Publikation beteiligt. Damit belegt diese Veröffentlichung nicht zuletzt die großartigen Möglichkeiten, die der MoBi-Master den Studenten am IPMB bietet.

Mehr dazu auf der Homepage der Universität und in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Die IPMB Lecture "Harnessing anti-CRISPR proteins to control CRISPR/Cas9 activity in time and space" von Dr. Niopek findet am Dienstag, den 11.12.2018 um 17:00 Uhr in INF 364 in Hörsaal 2 statt.

23.05.2016: Erfolgreich im Exist Wettbewerb – Förderung mit ca. 940.000 Euro

Freude und Erleichterung bei Dr. Silvia Pantze, Dr. Frieder Helm und Dr. Sabrina Nickel, einem Nachwuchsteam aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Gert Fricker, Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie, Abteilung Pharmazeutische Technologie und Biopharmazie. Die angehenden Gründer erhalten insgesamt ca. 940.000 Euro Fördermittel aus dem EXIST-Programm des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) für die Entwicklung einer innovativen Idee. Die jungen Forscher/innen haben unter Anleitung Ihres Mentors Prof. Fricker ein Verfahren entwickelt, Peptid- und Proteinwirkstoffe in einer Formulierung, die einem Gummibärchen entspricht, oral verfügbar zu machen. Diese Wirkstoffe können bislang nur durch z. T. sehr schmerzhafte Injektionen verabreicht werden.

Ergänzt wird das Team durch Konstantin von Büren, der für betriebswirtschaftliche Belange zuständig ist. Prof. Gert Fricker, Dr. Dirk Vetter, Perora GmbH und Dr. Johannes Parmentier, Gustav Parmentier GmbH, stehen dem Team beratend zur Seite. Das EXIST-Forschungstransferprogramm unterstützt herausragende forschungs-basierte Gründungsvorhaben, die mit aufwändigen und risikoreichen Entwicklungsarbeiten verbunden sind. In der ersten Förderphase sollen Forschungsergebnisse, die das Potenzial besitzen, Grundlage einer Unternehmensgründung zu sein, weiterentwickelt werden. Ziel ist es, die Entwicklungsarbeiten zur Klärung grundlegender Fragen einer Umsetzung wissenschaftlicher Ergebnisse in technische Produkte und Verfahren durchführen, die darauf basierende Geschäftsidee zu einem Businessplan ausarbeiten und die geplante Unternehmensgründung gezielt vorbereiten.

In der zweiten Förderphase stehen die Durchführung weiterer Entwicklungsarbeiten, Maßnahmen zur Aufnahme der Geschäftstätigkeit sowie die Schaffung der Voraussetzungen für eine externe Unternehmensfinanzierung im Fokus. Aus den 54 bis Ende Januar eingereichten Ideenskizzen wurden 22 Vorhaben zur Präsentation vor einer der Jurys für IKT, Ingenieurwissenschaften oder Lebenswissenschaften eingeladen. Die Jurys sprachen für 16 Projekte eine Förderempfehlung an das BMWi aus, davon für 6 medizinisch-biologischen Gründungsvorhaben.

 

22.12.2014: Publikation in "Nature"

Die Gruppe von Prof. Dr. Jäschke hat bei Untersuchungen an einem Bakterium bislang unbekannte Modifikationen an regulatorischen Ribonukleinsäuren festgestellt. Zur Pressemeldung der Universität und zum Artikel in "Nature".

 

15.05.2015: Dr. Christoph Nitsche mit Promotionspreis der GDCh geehrt

Dr. Christoph Nitsche hat den Promotionspreis der Fachgruppe Medizinische Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) erhalten. Dr. Nitsche forscht seit 2010 im Arbeitskreis von Prof. Dr. Christian Klein an der Entwicklung von Hemmstoffen der Dengue-Virus-Protease. Im Rahmen seiner Dissertation konnten Inhibitoren identifiziert werden, die nachweislich die Replikation der Dengue-Viren in Zellen reduzieren. Mehr dazu in der Pressemitteilung der Universität Heidelberg.

 

25.11.2014: iGEM-Team Heidelberg verteidigt Spitzenstellung in Synthetischer Biologie

Das diesjährige iGEM-Team mit zwölf Studierenden der Molekularen Biotechnologie sowie der Physik und der Medizin hat den Hauptpreis beim Giant Jamboree gewonnen, an dem mehr als 2500 Studierende in 245 Teams aus der ganzen Welt teilnahmen.

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Das iGEM-Team mit Prof. Dr. Eils (vorne links).
​Dies ist das erste Mal in der zehnjährigen iGEM-Geschichte, dass es ein Team jemals geschafft hat, diesen Preis zweimal hintereinander zu gewinnen. Das Team mit den Mentoren Prof. Dr. Roland Eils (IPMB und DKFZ) und Dr. Barbara DiVentura ist das einzige deutsche Team, das diesen Preis bisher gewonnen hat. Neben dem Hauptpreis gewann das Team drei Spezialpreise: „Best Foundational Advance“, „Best Software“ sowie den Spezialpreis (Publikumspreis), der von allen anderen iGEM-Teams vergeben wird.

Damit stehen die Ruperto Carola und das IPMB erneut mit ausgezeichneten Studierenden absolut an der Spitze der studentischen Forschung in der Synthetischen Biologie. Abermals konnte an den Teams aller anderen Eliteuniversitäten wie z.B. dem MIT, Harvard, Stanford, Cambridge, UCL und dem Imperial College vorbeigezogen werden.

 

 

06.11.2014: Ehrung mit Preis der Thomas Gessmann Stiftung

 

Das IPMB gratuliert Dr. William J. Godinez, Mitarbeiter und ehemaliger Doktorand in der Gruppe von PD. Dr. Karl Rohr (IPMB Bioinformatik), der für seine Dissertation mit dem Preis der Thomas Gessmann-Stiftung ausgezeichnet wurde. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. 

 

04.11.2013: And the winner is... iGEM Team Heidelberg!

Das IPMB ist stolz und glücklich, dem Team Heidelberg zur Auszeichnung mit dem Preis für das "Best Foundational Advance Project" und dem Gewinn des "Grand Prize Undergraduate" beim Finale des International Genetically Engineered Machines (iGEM)-Wettbewerbs gratulieren zu können. Beim diesjährigen Finale konnte sich das iGEM Team Heidelberg mit seinem Projekt zur Synthese nicht-ribosomaler Peptide gegenüber mehr als 70 Teams anderer Elite-Universitäten durchsetzen. Die Preisverleihung gibt es hier zu sehen (Position 0:45 und 1:10).

 

 

 

31.10.2013: Studierende des IPMB auf der Suche nach dem Stein der Weisen

Auch außerhalb ihres Studienalltags engagieren sich Studierende des Studienganges Molekulare Biotechnologie: Beim Finale des "International Genetically Engineered Machines"-Wettbewerbs (IGEM) vom 1. bis 4. November in Boston, USA ist auch dieses Jahr wieder ein Team vom IPMB rund um Prof. Dr. Roland Eils dabei. Wir drücken die Daumen und wünschen viel Erfolg!

Mehr dazu in der Rhein-Neckar-Zeitung.

 

 

25.10.2013: Herbstsymposium des Studiengangs Pharmazie

Das IPMB beglückwünschte am Freitag, den 25.10.2013 die Absolventen des Ersten und Zweiten Staatsexamens Pharmazie. Festvorträge von Prof. Dr. Wink und Prof. Dr. Haefeli sowie die Ehrung der Jahrgangsbesten durch Dr. Hanke, den Präsident der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg, rundeten das Programm ab. Auch die anschließende Feier war ein voller Erfolg und für unsere Absolventen ein gelungener Abschied vom IPMB. Wir wünschen allen viel Erfolg für die Zukunft!

 

20.08.2013: Vom Molekül zum Nervensystem: Wissenschaftler erforschen Funktionen des Alzheimerschlüssel-Proteins APP

Das Protein APP spielt eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Alzheimer-Demenz. Wenig bekannt ist jedoch über seine Bedeutung für die Kommunikation von Nervenzellen im Gehirn gesunder Menschen. Die 2010 eingerichtete, interdisziplinäre DFG-Forschergruppe 1332 beschäftigt sich mit den „Physiologischen Funktionen der APP-Genfamilie im zentralen Nervensystem”.Dabei geht es sowohl um die Bedeutung des Proteins für Lernen und Gedächtnis, als auch um ein besseres Verständnis der APP-Funktionen, um neue Alzheimer-Therapieansätze entwickeln zu können. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die von Prof. Dr. Ulrike Müller koordinierte Transregio-Forschergruppe für weitere drei Jahre mit insgesamt 1,8 Millionen Euro.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

 

01.08.2013: Auswahlgespräche Bachelor-Studiengang Molekulare Biotechnologie

Auch dieses Jahr erfreut sich unser Bachelor-Studiengang Molekulare Biotechnologie großer Beliebtheit. Wir freuen uns, am 01.08.2013 die besten 250 von über 1300 Bewerbern bei persönlichen Gesprächen kennen zu lernen. Die Entscheidung, wer eine Zulassung erhält, wird bereits am Freitag, den 02.08.2013 bekannt gegeben.

Wir wünschen allen Bewerbern und Dozenten viel Spaß und Erfolg bei den Gesprächen!

 

19.07.2013: Das IPMB freut sich auf die Bachelorabschlussfeier

Nach drei Jahren verabschieden wir unsere Studierenden des Bachelor-Studiengangs Molekulare Biotechnologie. Um 15.00 Uhr eröffnet Prof. Dr. Michael Boutros mit dem Vortrag "Das gläserne Genom: von der Sequenz zum Funktion" im großen Hörsaal INF 230 das Programm. Nach der Verabschiedung der Absolventen lädt die Fakultät für Biowissenschaften zu einem kleinen Sektempfang im Foyer von INF 230 ein.

Wir gratulieren allen Absolventen und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute.

 

20.06.2013: Aktuelle Wissenschaft beim IPMB Sommersymposium

Auch dieses Jahr waren alle Studierenden, Mitarbeiter und Freunde des IPMB herzlich zum Sommersymposium am Donnerstag, den 20. Juni 2013 um 16.00 Uhr im Hörsaal der Botanik, Im Neuenheimer Feld 360, eingeladen.

Prof. Dr. med. Anthony Ho berichtete über "Stem cell research in Heidelberg - the future, since 1983", Dr. Javier Gonzalez beantwortete die Frage "Where did the Rayadito survive 14,000 years ago?", Meike Hick gab Einblicke in "Functions of the APP gene family in the nervous system: insights from mouse mutants" und Marie-Luise Winz berichtete über "Cofactor-modified RNAs: Discovery, characterization and biological relevance".

 

27.05.2013: Pharmazie am IPMB weiterhin spitze.

Im QS World University Ranking 2012/2013 der deutschen Universitäten belegt die Pharmazie der Universität Heidelberg den zweiten Platz. Ein internationaler Sachverständigenrat bewertet für das QS World University Ranking alle Hochschulen weltweit. Hierbei werden die Faktoren Forschung, Engagement, Innovation und fachspezifische Kriterien gewichtet. Das QS World University Ranking gilt als einflussreichstes seiner Art.

 

26.05.2013: Symposium "Berufsperspektiven in der Molekularen Biotechnologie" wieder ein voller Erfolg

Bereits zum sechsten Mal fand vom 24. - 26. Mai 2013 für alle ehemaligen und aktuell Studierenden der Molekularen Biotechnologie ein jährliches Symposium zu Berufsperspektiven statt. Von der Fachschaft organisiert und vom Institut unterstützt, kamen rund 120 Teilnehmer aller Jahrgänge (2001 bis 2012) zusammen, um sich kennen zu lernen, wieder zu treffen und auszutauschen.

Nach dem Auftakt mit Sektempfang und Begrüßung durch das Institut am Freitagabend stand der Samstag ganz im Zeichen der wissenschaftlichen Vorträge. Diese wurden größtenteils von Alumni präsentiert; zusätzlich wurde auch ein externer Redner, in diesem Jahr vom EMBL, eingeladen. Wie bereits in den vergangenen Jahren waren die Themen bunt gemischt: vom Master im Ausland über Erfahrungen in der Industrie bis hin zur Arbeit als Laborleiter. Beim Fußballspiel abends wurde dann gemeinsam angefeuert. Am Sonntag ließ man bei einem Frühstück die beiden Tage Revue passieren.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 25.11.2022
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